„Wie finde ich den richtigen Texter für mein Projekt?“ Diese Frage stellen sich viele Unternehmer und Dienstleister. Grundsätzlich kommt es auf das Können, auf das Talent des Texters an. Ein guter Texter beherrscht die Regeln der (in unserem Fall) deutschen Sprache und hat ein gutes Sprachgefühl. Er kann sich in die Zielgruppe, für die er schreibt, hineinversetzen und ist wandlungsfähig. Mit ungewöhnlichen, reizvollen und interessanten Worten packt er seine Leser, argumentiert und spricht sie an. Der Texter animiert dazu, weiterzulesen, ein Produkt zu kaufen oder eine Dienstleistung in Anspruch zu nehmen. Wichtig ist auch, dass die Chemie zwischen Ihnen als Auftraggeber und Ihrem Texter stimmt. Doch wie sieht es mit dem Geschlecht aus? Ist es egal, ob Sie eine Texterin oder einen Texter mit Ihrem Projekt beauftragen? Ich sage: Nein! In welchen Fällen Sie lieber auf eine Texterin anstelle eines Texters setzen sollten, erkläre ich Ihnen in diesem Beitrag.

Grundregeln der Kommunikation


Die Basis, auf der unser aller Kommunikation beruht, besteht aus drei Teilen: Der Sender vermittelt dem Empfänger eine Nachricht. Diese wiederum hat vier Seiten:

  • der Sachinhalt, also die rein sachliche und objektive Feststellung: „Die Ampel ist rot.“
  • die Selbstoffenbarung des Senders: Er gibt über sich preis, dass er z. B. deutsch spricht, wach ist und eine Ampel nebst ihrer Farben erkennen kann.
  • die Beziehung: Der Sender sitzt wahrscheinlich gerade mit einer anderen Person im Auto und teilt ihr diese Nachricht mit. Dabei kann er seine Aussage mit Gestik und Mimik entsprechend positiv oder negativ unterstreichen.
  • der Appell: Mit der Nachricht will der Sender den Empfänger dazu veranlassen, etwas zu tun oder auf eine gewisse Weise zu reagieren.

Wenn doch alles so einfach wäre, gäbe es keine Missverständnisse und kein Aneinander-Vorbeireden. So ist es aber leider nicht. Bei dieser Theorie fehlt also noch etwas: die individuelle Interpretation.

Der Empfänger der Ampel-Nachricht kann Verschiedenes in die Message hineininterpretieren: Er kann sauer werden und denken, der Mitfahrer unterstellt eine schlechte, zu schnelle, zu langsame Fahrweise oder einfach pure Dummheit.

Verstehen Sie, worauf ich hinaus will?

Zu der Interpretationssache kommt noch etwas ganz anderes hinzu: der Unterschied zwischen Frauen und Männern. In der Kommunikation können hier tatsächlich Welten aufeinanderprallen.

Frauen und Männer kommunizieren unterschiedlich

Natürlich lässt sich nicht alles verallgemeinern, aber grundsätzlich ist es so, dass Frauen gefühlvoller als Männer kommunizieren.

Männer äußern sich eher in einer kurzen Form, sie geben Zahlen, Daten und Fakten preis. Sie reden auf der Sachebene. Wenn sie beispielsweise über einen Wellness-Urlaub sprechen, werden sie erzählen, wie lange die Fahrt gedauert hat und mit welcher durchschnittlichen Geschwindigkeit sie gefahren sind. Sie erzählen, was der Urlaub gekostet hat und welche Unternehmungen stattfanden.

Frauen hingegen sprechen gefühlvoller, sie schmücken ihre Erzählungen gerne aus – dazu können sie auch weiter ausholen. Im Gegensatz zur nüchternen Sachebene begeben sich Frauen bei ihrer Kommunikation auf die Beziehungsebene. Am Beispiel des Wellness-Urlaubs bedeutet das: Die Frau erzählt von der großartigen Wellness-Landschaft, dem wunderbar warmen Wasser im Pool und der luxuriösen Beauty-Behandlung, die sie sich gegönnt hat. Sie beschreibt den romantischen Sonnenuntergang, den sie vom Balkon des traumhaft eingerichteten Zimmers sehen konnte. Sie schwärmt vom delikaten Essen und dem aromatischen Wein. Die Frau erzählt, wie sympathisch das Personal war, aber auch, wie unangenehm und schlecht gekleidet sie das rauchende Ehepaar fand, das im Nebenzimmer gewohnt hat.

Frauen nehmen gerne auf der Gefühlsebene Kontakt auf – vielleicht auch, ohne etwas Wichtiges sagen zu wollen. Ihnen tut der Kontakt einfach gut. Für Frauen untereinander ist das auch kein Problem. Manche Männer hingegen empfinden all diese Infos als kaum nennenswert. Sie selbst teilen sie in dieser Intensität nicht mit. Es kann auch vorkommen, dass ihnen die Ausführungen einer Frau einfach zu lange dauern und sie daher abschalten.

Frauenpower: Für welche Projekte Sie auf eine Texterin setzen sollten

Selbstverständlich können Männer auch ähnlich kommunizieren wie Frauen – und umgekehrt. Dennoch haben Frauen für manche Themen ein anderes Grundverständnis und ein besseres Gefühl.

Vor kurzem habe ich mit einer Kundin aus dem Bereich „Brautmode“ telefoniert. Sie sagte mir, dass sie auch Texter – also Männer – für diesen Job angefragt hat, sich aber lieber für eine Frau entscheidet. „Eine Frau versteht es einfach besser, worum es geht und wie sich das alles anfühlt“, sagte sie zu mir.

Bei einer Veranstaltung habe ich erlebt, wie sich Frauen verschiedenen Alters um eine junge, schwangere Frau versammelt haben. Sie haben sich über ihre Erfahrungen mit der Schwangerschaft, der Geburt und der Versorgung des Neugeborenen ausgetauscht. Es stand ein Mann dabei – spätestens zu dem Zeitpunkt, als es um eine geplatzte Fruchtblase, den Milcheinschuss in der Brust und das Wochenbett ging, suchte er das Weite. Ich übertreibe nicht: Er hat sich einer Männergesprächsrunde über Geldanlagen angeschlossen.

Das zeigt: Wenn Ihre Zielgruppe überwiegend weiblich ist, werden Sie besser damit fahren, Ihren Auftrag an eine Texterin zu geben. Frauen verstehen andere Frauen, tauschen sich gerne über – für Männer eher unwichtige – Details aus, sehen vieles emotionaler.

Themen, für die Sie eine Texterin brauchen, sind z. B.:

  • Mode, Schuhe, Taschen und Trends
  • Kosmetik, Beauty-Tools, Make-up
  • Frisuren und Styling
  • Lifestyle
  • Wellness, Beauty-Behandlungen
  • Partnerschaft und Kinder
  • Haustiere
  • Ballett, Pilates, Yoga, Hula Hoop,Training mit Fitness-Bändern und Bauch-Beine-Po-Workouts
  • Dekoration
  • „Tratsch und Klatsch“

Ihre Texterin: Stephanie Pauli von SLP Texting

Sie wissen, ich bin eine Frau – und auch, wenn ich nicht das typische Exemplar bin, interessiere ich mich sehr für klassische Frauenthemen. Daher habe ich bereits für Kunden aus den Bereichen Mode, Kosmetik/Naturkosmetik, Wellness sowie Einrichtung/Dekoration gearbeitet und bekomme immer wieder neue Aufträge für die Texterstellung zu diesen Themengebieten.

Als studierte Germanistin, zertifizierte Social Media Managerin und zertifizierte Werbetexterin bin ich gerne für Sie da, wenn Sie eine Texterin brauchen und auf Frauen-Knowhow setzen möchten.

Kontaktieren Sie mich einfach! Ich freue mich auf Ihre Nachricht!